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2008

Die Geschichte der NGD-Gruppe und ihrer Einrichtungen.

2008

unter diesem Motto stand der Unternehmensempfang der NGD-Gruppe (Gruppe Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie e.V.), der in der Theodor-Storm-Haupt-und Realschule in Kiel stattfand.

Die NGD-Gruppe (Gruppe Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie e.V.) erarbeitete in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim eine Wertestrategie, in der eine klare Positionierung auf Grundlage der diakonischen Werte definiert wurde, um zukünftig weiterhin erfolgreich im Wettbewerb bestehen zu können.

Tagesgruppen, in denen Kinder und Jugendliche in ihrer sozialen und schulischen Entwicklung unterstützt und gefördert werden, sind schon lange ein fester Teil des Angebots von DASI Berlin. Multiprofessionelle Teams arbeiteten dabei eng mit der jeweiligen Schule zusammen und binden auch die Eltern und das soziale Umfeld in ihre Arbeit ein. Für Familien ist diese Arbeit eine große Unterstützung, die den Verbleib der Kinder in ihren Familien möglich machen kann. Für Kinder mit besonderen Verhaltensauffälligkeiten, die nicht in einer Regelschule unterrichtet werden können, wurde mit re:tour ein neues sozialpädagogisches Schulangebot entwickelt. Mit einer auf zwei Jahre begrenzten Beschulung und Betreuung werden die Jungen und Mädchen im emotional-sozialen Bereich gefördert und erhalten dabei Einzel- und Kleingruppenunterricht. Das re:tour-Team hat das Ziel, die Kinder anschließend wieder auf eine Regelschule zurückzuführen. Die enge Zusammenarbeit mit den Eltern, die auch gemeinsame Freizeitaktivitäten zur Stärkung der familiären Bindungen umfasst, ist dabei ebenfalls von großer Bedeutung.

das Institut für BerufsDiagnostik.

wurde der Firma Adolf Nissen Elektrobau in Tönning verliehen. Seit 30 Jahren arbeiten Beschäftigte der Husumer Werkstätten dort in der Produktion. Dieses Engagement wurde nun mit der "Nixe" geehrt, einer Auszeichnung für vorbildliche Integration von Menschen mit Behinderungen in das Arbeitsleben.v

Suchtprävention im Kindergarten? Auf den ersten Blick klingt das recht befremdlich. Beim großen Experiment der KiTa Sonnenschein ging es nicht darum, dass die Kleinen schon nach etwas süchtig sind. Ziel war es, ihnen zu zeigen, dass man zu den „Versuchungen“ des Alltags auch „Nein“ sagen kann - ohne dadurch eingeschränkt zu werden.

Mit der Fastenzeit begann das Projekt „Spielzeugfreie KiTa“. 40 Tage lang gab es weder für Spielzeug noch für Kuscheltiere einen Platz in der KiTa - für Erzieher / -innen und Kinder eine ungewohnte Erfahrung. Denn auch vorgegebene Spiele sollte es in dieser Zeit nicht geben, die Kreativität der Kinder stand im Mittelpunkt. Und die ließen ihrer Phantasie freien Lauf: aus Stühlen wurden die Waggons eines Zuges, der zu den exotischsten Orten reiste, aus Malpapier ein Zugticket, eine bunte Maske…

Das Projekt sollte die Kinder stärken und ihnen zeigen, was sie alles erschaffen können. Die positiven Erfahrungen dieser Zeit werden seitdem in jedem Jahr wiederholt: nach Weihnachten gehen die Spielzeuge für einige Wochen „in Urlaub“.

Kaum war das Experiment beendet, kündigten sich schon die ersten Vorboten des Sommerfestes an. Die zukünftigen Schulkinder begannen mit den Proben für ihren großen Samba-Auftritt. Die Jungen übten das Trommeln, während die Mädchen eine altersgerechte Choreographie einstudierten. Ein Musiklehrer aus Kisdorf unterstützte die Erzieherinnen dabei, mit den Kindern rhythmische Sprecheinlagen zu üben, bei denen jeder einen Part übernahm. Am Festtag selbst klappte alles: nach der gelungenen Aufführung konnten die Kinder Schätze suchen, Schubkarre fahren, sich in einer Holzwerkstatt erproben, Kuchen und Waffeln naschen und sich zu wilden Tieren schminken lassen – ein rundum gelungenes Fest.

Ein Bildungstag für alle Beschäftigten – dieser Herausforderung stellten sich die Mitarbeitenden der Stormarner Werkstätten Ahrensburg. Manche ermöglichten einen neuen Blickwinkel auf ihre Arbeit, manche boten motorische Herausforderungen aus dem Freizeitbereich an oder wurden kreativ: am Ende war für alle etwas dabei. Der Tag war für alle Beteiligten eine Bereicherung – und hat bewiesen, dass Bildung jedem Spaß machen kann.

Mehrere Jahre hatten sie ausfallen müssen: die Bildungsfreizeiten der Gruppen. In diesem Jahr konnte das von vielen Beschäftigten schmerzlich vermisste Highlight des Jahres endlich wieder stattfinden.

Einen besonderen Geburtstag feierten die Ahrensburger: der „neue" Friedhof wurde 125 Jahre. Mit dabei war die Friedhofsgruppe der Stormarner Werkstätten Ahrensburg, die seit 1996 als Außenarbeitsgruppe zusammen mit den städtischen Mitarbeitenden bei Wind und Wetter für die Pflege des Geländes und der Grabanlagen zuständig ist.

hinter diesen Kürzeln verbergen sich Erfolgsgeschichten. Die drei Tochterunternehmen der NGD-Gruppe (Gruppe Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie e.V.) entstanden als Integrationsbetriebe in enger Zusammenarbeit mit den Hako-Werken. Mit dem Gewerbepark Socialtec Trappenkamp konnte am 13. September der neue Sitz der Unternehmen eingeweiht werden. Menschen mit unterschiedlichen Handicaps leisten hier hochprofessionelle Hightech-Arbeit in verschiedenen Bereichen:

di.hako.tec: Metallbearbeitung und CNC-Technik: hier wird gedreht, gefräst, gesägt, gebohrt, gebogen, gestanzt, geschweißt und vieles mehr.

di.hako-dip: Montage-Systemintegration: Montageangebote von der ersten Schraube bis zur Qualitätskontrolle.

di.hako.log: Disposition - Kommissionierung - Transport: optimale Steuerung von Warenströmen.

Die iuvo gGmbH übernimmt die Trägerschaft des offenen Ganztagsschulbereich der Grund- und Gemeinschaftsschule.