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1993

Die Geschichte der NGD-Gruppe und ihrer Einrichtungen.

1993

Das Evangelische Hilfswerk wird umbenannt in Diakonie-Hilfswerk Schleswig-Holstein (DHW).

In Satrup wurde eine Wohnanlage für Senioren eröffnet, die von der guten Infrastruktur profitiert.

Mehrere tausend Athletinnen und Athleten aus über 100 Ländern der Welt nahmen an den letzten Special Olympics Summer Games in den USA teil - und durch ihren Beitritt zu Special Olympics Deutschland e.V. stehen diese Möglichkeiten von jetzt an auch den Beschäftigten des Holländerhofes offen. Die Organisation veranstaltet im zweijährigen Rhythmus abwechselnd Olympische Sommer- und Winterspiele für Menschen mit geistigen oder mehrfachen Behinderungen und ist vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannt. In den folgenden Jahren werden bundesweit mehr und mehr Athletinnen und Athleten Special Olympics Deutschland e.V. beitreten und ihr sportliches Können bei regionalen Wettbewerben, aber auch bei den nationalen und internationalen Veranstaltungen von Special Olympics beweisen.

Glück im Unglück im Kindergarten Kisdorf: Unbekannte drangen in der Nacht in den Kindergarten ein und legten einen Brandsatz in den Bücher- und Spielzeugregalen. Durch die enorme Hitze schmolzen die Wasserleitungen und entwickelten die Wirkung einer Sprinkleranlage, so dass sich die Flammen nicht ausbreiten konnten. Trotzdem entstand ein hoher Sachschaden.

Der Bedarf an qualifizierter Kinderbetreuung wurde immer größer. Um mehr Eltern einen Betreuungsplatz anbieten zu können musste die KiTa vergrößert werden. Die Gemeinde Kisdorf begann mit den Planungen für einen Anbau. Als Träger suchte die Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie e.V. nach einer schnellen Übergangslösung – und fand sie in der Nachbarschaft. Die Kirchengemeinde stellte in ihrem Gemeindehaus für zwei Gruppen Räume zur Verfügung, so dass viele weitere Kinder einen KiTa-Platz bekommen konnten.

Durch die Neuregelung des Asylrechts wurden immer mehr Asylanträge negativ beschieden. Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien wurden auch nach den neuen Regelungen nicht als Kriegsflüchtlinge anerkannt, sondern erhielten nur den Status der „geduldeten Person". Sie durften daher nur so lange bleiben, wie die politischen Verhältnisse eine Rückreise unmöglich machten.

Die Stormarner Werkstätten zeigten ihre Standorte jetzt auch in ihrem Namen. Auf den Briefbögen stand von nun an Stormarner Werkstätten - Werkstatt Ahrensburg und Stormarner Werkstätten - Werkstatt Bad Oldesloe.