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1981

Die Geschichte der NGD-Gruppe und ihrer Einrichtungen.

1981

In Kooperation mit dem Elternverein Lebenshilfe betreibt die NGD e.V. (Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie e.V.) gemeinsam Wohn- und Kurzzeitheime sowie Kindertagesstätten (KiTa Regenbogen).

Die NGD e.V. (Norddeutsche Gesellschaft fürt Diakonie e.V.) übernimmt die Auftragsverwaltung für das Pflege- und Wohnheim in Meldorf.

…dachten sich die Bewohnerinnen und Bewohner, als sie voller Freude auf den angekündigten Discoabend in den Freizeitraum strömten. Dort stand an diesem Abend nicht die gewohnte Musikanlage, sondern eine Band, die alle Anwesenden begeisterte und für Stunden auf die Tanzfläche lockte.

Unterstützung kam auch in diesem Jahr aus den Reihen der lokalen Vereine: sowohl der SCC Glückstadt als auch der Glückstädter Spielmannszug spendeten die Erlöse ihrer Veranstaltungen den Werkstätten.

Zum Besuchermagnet entwickelte sich der Weihnachtsbasar. Zahlreiche Besucher schlenderten durch die Buden, erwarben kleine Geschenke und erfreuten sich am bunten Rahmenprogramm.

Die NGD (Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie e.V.) übernahm Köhlbrand.

pachtetet die NGD e.V. (Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie) in Flensburg. 1847 wurde das Martinsstift (noch mit zwei „s") als Rettungshaus für verwahrloste Mädchen und Jungen und Fürsorgeheim der Inneren Mission gegründet. Fast hundert Jahre lang war das Martinsstift als Kinderheim ein Stück Flensburger Stadtgeschichte, bevor es 1942 geschlossen wurde. In den letzten Kriegsjahren diente es als Flüchtlingsunterkunft und Hilfslazarett für Typhuskranke. Nach 1945 wurde das Martinstift weiterhin als Isolierstation für Typhuspatienten genutzt, aber auch als geschlossene gynäkologische Abteilung. Eine Baracke für alte Möbelstücke wurde lange Zeit zur Unterkunft für „unzumutbare Mieter", der damaligen Bezeichnung für Obdachlose. Hauptzweck des Gebäudes war allerdings bis in die Mitte der 1970er Jahre die Nutzung als Städtisches Altersheim.

1981 stand der Gebäudekomplex schon einige Jahre leer. Als die Stadt Flensburg einen Träger für das zu gründende Asylbewerberheim suchte fand sie in der NGD e.V. den passenden Partner, und die Renovierungsarbeiten konnten beginnen.

Mit diesen Worten begrüßte Hermann Schröder, Propst des Kirchenkreises Stormarn, die Gäste, die zur Einweihung des Erweiterungsbaus in die Ahrensburger Werkstätten gekommen waren. Statt der ursprünglichen 80 standen nun 170 Arbeitsplätze zur Verfügung, und auch der Arbeitsförderbereich konnte in eigene Räume ziehen. Propst Hermann Schröder hatte aber nicht nur klangvolle Worte, sondern auch Geschenke im Gepäck. Er übergab den Beschäftigten eine Bank für den Außenbereich, denn „Arbeit ist gut, aber Ausruhen nach der Arbeit besser".