Unsere Geschichte
Die Geschichte der NGD-Gruppe und ihrer Einrichtungen.
Die Geschichte der NGD-Gruppe und ihrer Einrichtungen.
Margit Haupt-Koopmann, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit, ist zu Besuch im Bugenhagen Berufsbildungswerk Timmendorfer Strand.
Die drei Berufsbildungswerke der NGD-Gruppe präsentierten gemeinsam mit Georg Kallsen (Vorsitzender der Geschäftsführung) und Wolfgang Egert, dem zuständigen Geschäftsführer des BBW, erstmals Frau Haupt-Koopmann ihre Arbeit.
Im Anschluss an eine Gesprächsrunde ging es zu einem Rundgang durch die Einrichtung in Timmendorfer Strand. Frau Haupt-Koopmann überzeugte sich von den hervorragenden Ausbildungsbedingungen und dem vielfältigen Berufsangebot des BBW. In kurzen Gesprächen mit den jungen Auszubildenden erkundigte sie sich über deren Situation und Zielsetzungen.
Nach elf Monaten Bauzeit war es soweit: Am 10. Dezember 2013 wurde die neue Außenwohngruppe, das sogenannte „Küstenhaus“, feierlich am Vogelsang 7 in Timmendorfer Strand eingeweiht.
Das neu gebaute Heim für insgesamt 30 Auszubildende konnte nur durch die Mithilfe des hauseigenen Fachpersonals fristgerecht fertiggestellt werden. Einrichtungsleiterin Inka Kielhorn bedankte sich in ihrer Einweihungsrede vielfach bei allen Beteiligten. Auch die beiden Ehrengäste, der ortsansässige Pastor Prof. Thomas Vogel und Timmendorfer Strands Bürgermeistern Hatice Kara freuten sich mit allen.
So hieß es für alle aus Rendsburg und Umgebung. In Kooperation mit der TIDE startete das Kino „Schauburg" die Reihe „abgedreht – WahnsinnsFilme". Gezeigt wurden Filme zum Thema psychische Belastungen. Nach jeder Veranstaltung standen Expertinnen und Experten zur Verfügung, um die durch den Film aufgeworfenen Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer zu beantworten.
Im Rahmen des Qualitätsmanagements wird in der TIDE die Kollegiale Beratung mit einer Handlungsleitlinie verbindlich eingeführt. Die Kollegiale Beratung basiert auf der Methode des „Reflekting Teams“. Sie nutzt die Erfahrungs- und Wissenspotentiale der Mitarbeitenden, die sich so gegenseitig Unterstützung und Hilfe geben können.
„Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne... Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“ Worte von Hermann Hesse. Worte über Abschied und Neubeginn.
Pastor Hans-Heinrich Ehlers ist der neue Pastor des Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerks in Husum. Er ist zuständig für die Seelsorge und die Gehörlosen- und Schwerhörigen- Seelsorge im Bereich der Kirchenkreise Altholstein und Rendsburg-Eckernförde. „Ich möchte im TSBW der Pastor des Hauses sein – für die Teilnehmenden und für die Mitarbeitenden. Pastor sein bedeutet für mich vor allem, Seelsorger zu sein. Ich möchte für die Menschen im TSBW Ansprechpartner und Partner sein, möchte für sie in ihren Belangen da sein, offen für ihre Sorgen und Nöte“, so Pastor Ehlers.
Pastor Hans-Heinrich Ehlers hat Abschied genommen von der Kirchengemeinde Arnis-Rabenkirchen. Zuvor war er in der Kirchengemeinde Keitum auf Sylt tätig. Nun steht ein Neubeginn an. Gemeinsam mit seiner Frau Beate zog er nach Rendsburg, um sich der neuen Herausforderung zu stellen. „Gerne würde ich mein musikalisches Talent im TSBW einbringen, vielleicht in einer Musikgruppe“. Pastor Ehlers war viele Jahre lang Kirchen- und Popmusiker und spiele Klavier, Orgel und Gitarre. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe!“. Zu erwähnen ist noch, dass Pastor Ehlers begonnen hat, die Gebärden-Sprache zu lernen. „Die stille Sprache der gehörlosen Menschen finde ich faszinierend“.
Der Geschäftsführungsbereich der NGD-Gruppe wurde umstrukturiert. Aus den ehemals vier Geschäftsbereichen wurden drei. Die SPI wechselte somit in den Bereich von Claudia Langholz, Geschäftsführung Kinder- und Jugendhilfe, Kindertagesstätten und Sozialpsychiatrie. Die Wohngruppe der TIDE sowie die Gemeindenahe Sozialpsychiatrie in Kiel Gaarden wurden aus organisatorischen Gründen unter die Leitung der SPI gestellt.
In einer Initiative des „nettekieler“ Ehrenamtsbüros der Christian Albrechts Universität (CAU) und des Campus Business Box e.V. soll das soziale Engagement Studierender gestärkt werden. Im Rahmen des Konzeptes „Service Learning – Lernen durch Engagement“, durch welches gemeinnütziges Engagement mit universitärer Lehre verzahnt wird, realisierten drei Gruppen von Studierenden innerhalb der SPI folgende Projekte:
An Stelle von Grünkohl- oder Spargelessen gab es in diesem Jahr in der SPI einen sehr speziellen Betriebsausflug: Es ging nach Wacken! Eine Mitarbeitende aus Wacken machte es möglich: einmal vor und hinter die Kulissen des ganz besonderen Festivals schauen.
Nach drei erfolgreichen Jahren im Büro in Pinneberg, einer Außenstelle der Evangelischen Jugendhilfe Rendsburg, wurden im Mai neue Räume in Uetersen am alten Pinnauhafen bezogen. Das Team ist auf zwölf Kolleginnen und Kollegen gewachsen – die Räume wurden zu klein.
Gleichzeitig wurde aus der Außenstelle der Evangelischen Jugendhilfe Rendsburg eine eigenständige Einrichtung im JugendhilfeNetzwerk Nord-Ost: Die Sozialpädagogischen Hilfen Kreis Pinneberg. Mittlerweile werden von den zurzeit 22 Kolleginnen und Kollegen vielfältigste Hilfen gemäß SGB VIII zusammen mit den zuständigen Jugendämtern entwickelt. Neben den ambulanten Hilfen werden mittlerweile auch Angebote im Betreuten Wohnen, der stationären Versorgung für Kinder, Jugendliche und deren Familien und in der Inobhutnahme angeboten.
Durch die verbindliche und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den vier Regionalteams des Kreises Pinneberg hat sich die Einrichtung zu einem verlässlichen Partner in der Trägerlandschaft des einwohnerreichsten Landkreises Schleswig-Holsteins entwickelt.
Im August war es endlich soweit: Kinder und Mitarbeitende der Tagesgruppe der Jugendhilfe Schleswigland bezogen ihre neuen Räume. Neuer Mittelpunkt ist eine Altbauvilla in zentraler Lage, direkt an der Schlei in Schleswig.
Lange dauerte die Suche nach einem neuen Objekt. Das zuvor genutzte Haus konnte auf Grund vieler Mängel nicht mehr bewohnt werden. Umso größer war dann die Freude über das neue Haus. Große Räume über zwei Etagen und ein großer Garten mit altem Baumbestand bieten nun genügend Platz. Die Kinder fühlen sich in ihrer neuen Umgebung sehr wohl.
Die 12 betreuten Kinder kommen aus Schleswig und der näheren Umgebung. Sie werden vom Jugendamt des Kreises Schleswig-Flensburg untergebracht. Die Betreuung findet von montags bis freitags nach der Schule und zum Teil auch in den Ferien in einer Tagesgruppe statt. Vier Mitarbeitende und ein Bundesfreiwilligendienstleistender betreuen und fördern die Kinder.
In der Werkstatt Holländerhof fand im September 2013 der erste „Tag zum Mit-Reden“ statt. An diesem Tag wurde anders gearbeitet: Es wurde nicht produziert, sondern alle Mitarbeitenden mit Handicap hatten die Möglichkeit, sich über Themen wie Werte, den Umgang miteinander und Selbstbestimmung auszutauschen und zu diskutieren.
In 10 Arbeitsgruppen gab es die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Um Neutralität zu gewähren und zu vermeiden, dass Mitarbeitende mit Handicap sich nicht trauen, ihre Gedanken offen zu äußern, wurden die Arbeitsgruppen von externen Moderatoren geleitet. Als Moderatoren beteiligten sich unter anderem Vertreter der Eingliederungshilfe, der Kirche und Kunden der Produktion.
Das Ergebnis des Austauschs zeigte deutlich, dass einige Themen weiter ausgearbeitet werden müssen. Haltung und Menschenbild, aber auch Wünsche und der Bedarf an arbeitsbegleitenden Maßnahmen gehörten zu den Themen, die sich herauskristallisiert haben. Viele Mitarbeitende mit Handicap äußerten sich sehr positiv über diese Art der Beteiligung an der Weiterentwicklung der Werkstatt.
Im Rahmen des Inklusion-Projektes “Theaterwelten”, unter der Leitung von Regisseurin Ulla Bay Kronenberger, ist in enger Kooperation zwischen dem Holländerhof, der Hannah-Ahrendt-Schule und der Walddorfschule das Theaterstück “Einzigartige Clowns” produziert worden. Dieses ist nun bereits das dritte Theaterwelten-Projekt.
Nach einem intensiven Stimmtraining und Schauspielunterricht ist ein improvisiertes Stück entstanden, das auf Ideen und Vorstellungen der Schauspielerinnen und Schauspieler sowie der Regisseurin basiert.
Es handelt von sieben Clowns, die alle auf ihre Art einzigartig und besonders sind und deren Wege sich immer wieder mehr oder weniger zufällig kreuzen. Natürlich gibt es auch akrobatische und musikalische Einlagen zu bestaunen. Der Höhepunkt jedoch ist die bunte Clowns-Hochzeit.
Um noch mehr Gruppen im Ev. Jugenderholungsdorf Platz bieten zu können, wurde eines der Häuser so umgebaut, dass sowohl oben als auch unten eine Gruppe unterkommen kann.
Das Diakonische SuchtHilfeZentrum Flensburg betreibt seit Jahren im Norden der Stadt Flensburg einen suchtmittelfreien Treffpunkt, das „Café Clean“. Es wird werktags von 15:00 bis 18:00 Uhr von ehrenamtlichen Helfern betrieben, die sich stets auf die Unterstützung durch Klaus Christophersen, Mitarbeiter des SuchtHilfeZentrums Flensburg, verlassen können.
Im Zusammenwirken der ehrenamtlichen Helfer, der Besucher|-innen und der Mitarbeitenden entstand die Idee, einen Triathlon mit den Disziplinen Darts, Kickern und Billard auszurichten.
Mit viel Spaß, bei belegten Brötchen, selbst gebackenem Kuchen und einigen Kannen Kaffee kämpfte jeder der Teilnehmenden leidenschaftlich um die Punkte im Abschlussturnier. Stets fair, mit viel sportlichem Ehrgeiz, aber auch ebenso viel „Spaß an der Freude“, wurden die Plätze in der Haupt- und der Trostrunde ausgespielt. Nach einem langen Wettkampftag konnte der Einrichtungsleiter Nicolai Altmark am Nachmittag dann endlich die Siegerehrung vornehmen.
In diesem Jahr hat die HIV-AIDS-Beratungsstelle Flensburg anlässlich des Welt-AIDS-Tages im Lutherhaus in Flensburg eine Veranstaltung organisiert. Mit Unterstützung von Flensburger Künstlern, allen voran „Miss Gloria Vain“, ist es gelungen, ein buntes Programm zu gestalten. 120 Gäste besuchten die Veranstaltung und haben den gelungenen Abend mit viel Applaus und großzügigen Spenden honoriert. Die Künstler und das Organisationsteam waren sich am späten Abend einig: Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist fest geplant!
Am 25. Januar 2013 dankte die DASI Berlin ihrer Geschäftsführerin Marianne Bartzok mit einer großen Abschiedsfeier. Sie hat der DASI Berlin zwölf Jahre lang ein Gesicht gegeben und die Organisation zu einem wirtschaftlich soliden Unternehmen mit zukunftsweisenden Angeboten aufgebaut.
Als Marianne Bartzok 2001 zur DASI kam, befand sich die Jugendhilfe in Berlin gerade in einem Umbruch. Sie meisterte die angespannte Situation jedoch mit viel Engagement und Herzblut und führte die DASI auf einen wirtschaftlich stabilen Weg. Ebenso gelang es ihr, die Mitarbeitenden einzubinden und sie an der Weiterentwicklung des Unternehmens zu beteiligen. Sie führte Strukturen ein: Dienstberatungen und Teambesprechungen, Arbeits- und Projektgruppen, Fachgespräche und Organisationsentwicklungstage sind längst selbstverständliche Bestandteile der DASI-Kultur. Und sie legte Wert auf kontinuierliche Fort- und Weiterbildung und vertiefte so die Fachlichkeit. Viele Mitarbeitende dankten ihr ihren Einsatz mit langjähriger Betriebszugehörigkeit und großem Engagement bei ihrer Arbeit.
Der Abschied fiel allen nicht leicht, doch mit Markus M. Jung ist es Marianne Bartzok gelungen, einen Nachfolger aus den eigenen Reihen aufzubauen, der ihre Tradition der Wertschätzung, Fachlichkeit und Wirtschaftlichkeit weiterführt.
Ab August 2013 verdoppelt die KiTa Nortorf das Angebot an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren. Die Räumlichkeiten der Projektgruppe im 2011 in Betrieb genommenen „Elly-Bagdahn-Haus“, wurden so ausgestattet, dass dort nun zehn weitere Krippenkinder eine ihnen angemessene und Geborgenheit bietende Umgebung bekommen haben. Die nun zuständigen Fachkräfte haben alle eine Fortbildung zum Thema Krippenpädagogik absolviert.