Kira & Aruna
Kira Witthans & Aruna Asmussen
26 & 23 Jahre, Sozialer Dienst in den Schleswiger Werkstätten
Aruna hat 2020 den Bundesfreiwilligendienst bei den Schleswiger Werkstätten absolviert und im Anschluss Soziale Arbeit dual studiert. Seit ihrem Abschluss arbeitet sie weiterhin bei den Schleswiger Werkstätten.
„Ich arbeite als Sozialer Dienst in einer Tagesförderstätte für Menschen mit einer psychischen Behinderung, die als Übergangsangebot dient, um die Teilhabe am Arbeitsleben langfristig wieder zu ermöglichen. Ich schätze die abwechslungsreiche Arbeit – jeder Tag verläuft anders, ich kann mich immer wieder auf neue Situationen einstellen und erlebe, wie kleine Fortschritte im Alltag viel bewirken können.
Teil der Kampagne zu sein ist für mich eine Möglichkeit, die Relevanz und Wirkung Sozialer Arbeit sichtbar zu machen. Ich möchte zeigen, dass wir uns für Menschenrechte einsetzen und echte Teilhabe ermöglichen – ein Beitrag, der in der Gesellschaft häufig unterschätzt wird.”
Kira hat 2018/2019 ihr Freiwilliges Soziales Jahr bei den Schleswiger Werkstätten gemacht. Nach einer einjährigen Pause, um ein bisschen was von der Welt zu sehen, hat sie dann im Jahr 2020 ein duales Studium im Bereich Soziale Arbeit bei den Schleswiger Werkstätten begonnen. Seit Herbst 2023 arbeitet sie dort ebenfalls als Sozialer Dienst.
„Ich bin für verschiedene Arbeitsgruppen und einen Teil der beruflichen Bildung zuständig. Außerdem führe ich die Erstberatung bei den Schleswiger Werkstätten durch.
Ich mag am liebsten, dass mein Job sehr vielseitig ist. Durch die Betreuung von unterschiedlichen Gruppen innerhalb der Schleswiger Werkstätten gleicht kein Tag dem anderen. Durch die Erstberatung lerne ich fast täglich neue Leute kennen und finde es spannend zu sehen, wie sie ihren Weg danach entweder bei uns oder irgendwann außerhalb der Werkstatt gehen.
Ich finde es spannend, ein Teil einer so großen Kampagne zu sein, die vor allem darauf abzielt, die Wichtigkeit und Wirkung der Sozialen Arbeit in der Gesellschaft sichtbarer zu machen.”